Sonntag, 20. Juni 2010

Sydney (diesmal alleine)

Nachdem ich seit langem mal wieder ausgeschlafen habe, hab ich gefrühstückt und bin dann in die Stadt gegangen. Bei einigen Factory Outlets habe ich dann nochmal ein bisschen eingekauft...unter anderem auch für mich ;) und bin auch dem Schuhladen in die Falle gegangen...Frauen sind da glaube ich wirklich hoffnungslos verfallen. Nachdem ich auch noch für Papa eine Kleinigkeit besorgt habe, habe ich noch einen Cache gehoben und habe mich auf die Suche nach einem Bikini gemacht. Da hier aber momentan Winter ist, habe ich kaum welche gefunden und die, die es gab waren entweder zu klein oder maßlos überteuert. Da kaufe ich mir doch lieber einen in Deutschland...Scheinbar blitzschnell war der Tag dann auch schon wieder um und ich wieder im Hostel. Irgendwann war dann Elisa online und brachte Nachricht, dass Papa wieder wohlbehalten in Wolfsburg angekommen ist. Heute habe ich einfach mal nichts gemacht, ein bisschen Fernsehen geguckt und bin überrascht, dass die Tage doch so schnell umgehen. Morgen ist dann nochmal Waschtag und ich muss meinen Rucksack packen...Dienstag will ich dann nochmal meine ehemalige Chefin besuchen und muss mich dann gegen Nachmittag in Richtung Flughafen begeben, wo ich meine letzte Nacht verbringen werde :)

Abschied :*(

und er kam...der letzte Morgen...das letzte gemeinsame Frühstück in Australien und nochmal die letzten Stunden mit Papa. Mein Gepäck haben wir schon zum Hostel gebracht und das Paket haben wir auch noch schnell los geschickt. Da wir danach noch genug Zeit hatten, sind wir nochmal zum Bondi Beach gefahren und haben einen Minutenstop da eingelegt. Danach mussten wir aber schon wieder Richtung Flughafen, haben zum Hammerpreis getankt und ich mir noch fast den Schädel gebrochen...was macht aber auch die Fensterscheibe in der Autotür? :D
Das Auto haben wir auch ganz problemlos abgegeben und dann ging alles irgendwie ganz schnell. Papa´s Gepäck hatte unerwarteter Weise nicht einmal 20 kg und somit musste er auch nichts nachbezahlen. Ich habe den Verdacht, als ob ich nicht so viel Glück haben werde...
Als das erledigt war, haben wir uns noch einen Saft und einen Donut geholt und dann den Flugzeugen beim abfliegen und landen zugeguckt. Mit jeder Minute die verstrich wurde die Stimmung irgendwie trauriger und irgendwann haben wir uns ganz schnell verabschiedet und dann war er auch schon hinter der Trennwand verschwunden. Dann sind auch die Krokodilstränen wieder gekommen und ich muss ungelogen sagen: Das war der beste Urlaub, den ich je hatte. Nicht nur, weil wir so viel erlebt und gesehen haben, sondern auch weil ich meinen Papa 5 Wochen ganz für mich alleine hatte. Ich vermisse ihn jetzt schon irgendwie ganz schrecklich und bin froh, dass er am Ende meiner Zeit hier in Australien hergekommen ist.
Nachdem die erste Welle der Trauer dann wieder vorbei war, habe ich mich zurück auf den Weg in die Stadt gemacht. Habe mein Hotel in Seoul bestätigen lassen, mein Konto bei der Bank aufgelöst und noch ein paar Besorgungen gemacht.

Sydney

Heute sind wir ein bisschen früher aufgestanden, wir hatten schließlich eine Menge vor. Nach dem besten Frühstück, was wir auf unserer Reise bekommen haben, sind wir dann nach zu einem Shoppingcenter gefahren und haben da ein bisschen eingekauft. Papa hat sogar für Kora ein Mitbringsel gefunden und ich konnte mich nur schwer von den Welpen losreißen, die im Schaufenster des Zooladens ausgestellt waren. :(
Danach sind wir zurück in die Stadt und haben unser Auto bei Paddy´s Market geparkt. Da haben wir uns dann durch die Gänge geschlagen und Souvenirs, Mitbringsel oder Klamotten für uns gekauft. Wir wollten eigentlich noch zur Bank, aber wir waren leider 3 Minuten zu spät und wurden nicht mehr rein gelassen. Dann sind wir zur Post gegangen und haben nochmal ein Paket gekauft, um überflüssigen Krempel per Seeweg wieder nach Hause zu schicken. So wie z.B. meinen Schlafsack, unsere Wanderschuhe etc. ...Nach einem kleinen Kuchen sind wir dann zurück nach Chinatown und haben Mooky und meinen ehemaligen Mitbewohnern einen Besuch abgestattet. Die Freude war groß und ich auch ein bisschen traurig, dass ich die meisten wahrscheinlich nicht nochmal wieder sehen werde. Nachdem wir uns da wieder losgerissen haben, sind wir zurück zum Hostel und danach auch erneut zum Pub und haben da was gegessen. Damit war der letzte gemeinsame Tag leider vorbei und ich wünschte, Papa hätte noch länger bleiben können.

Zurück nach Sydney

Nach der letzten Nacht im Hotel hieß es für uns schon wieder Abschied nehmen und zurück zum Ausgangspunkt unserer Reise zu fliegen. Den Mietwagen haben wir am Flughafen wieder abgegeben und waren mehr als pünktlich da...Die ganze Wartehalle noch leer, haben wir uns ein Plätzchen gesucht, ich hab mich meinem liebsten Hobby hingegeben -schlafen - und Papa war nochmal im Internet. Als ich wieder wach war, waren überall Menschen und es wurde auch schon langsam Zeit zum Boarding. Wir saßen eigentlich nebeneinander auf 2 Gangplätzen, aber die Reihe hinter uns war komplett frei, also haben wir die Chance genutzt und es uns da bequem gemacht. Zum "Frühstück" gab es ein belegtes Brötchen und etwas zu trinken. Ruckizucki waren wir schon wieder in Sydney und haben uns da bei der Autovermietung für die letzten 2 Tage nochmal einen kleinen Hyundai Getz gemietet. Das Hostel haben wir dann auch gut gefunden und sind gleich nach dem einchecken erstmal auf Nahrungssuche gegangen. In einem Hotelpub sind wir dann abgestiegen und haben uns nochmal ein Steak gegönnt. Papa hat sich seinem Lieblingsbier (Carlton Draught) hingegeben und nebenbei haben wir das Rugbymatch Queensland - NSW geguckt...

Samstag, 19. Juni 2010

Kata Tjuta

Für heute stand heute Kata Tjuta, oder auch "Olgas" genannt auf unserem Plan. Vorher wollte ich aber noch zu meinem Kamelritt kommen und wir sind zu der Farm gefahren. Wie früher beim Ponyreiten wurde ich dann einmal im Kreis geführt und wir konnten ein paar Fotos machen. Cool so ein Wüstenschiff :)
Danach sind wir dann weiter zu den ca. 50 km entfernten Olgas. Am ersten Aussichtspunkt hatten wir einen Blick über die ganze Felsformation und konnten aus der Ferne noch immer den Uluru sehen. Die erste kleine Wanderung führte uns zwischen 2 von den Felsköpfen durch. Man konnte ca. 1,5 km hinein gehen und am Ende von einer Aussichtsplattform über das Outback sehen. Die 2. Wanderung mache ich dann aber nur bis zum ersten Aussichtspunkt mit und gehe dann zurück zum Auto. Papa wollte aber unbedingt noch ein bisschen weiter gehen und hat den Rest ohne mich gemacht. Ich habe in der Zeit Musik gehört und gewartet...und gewaret...und gewartet...geringfügig später als verabredet kam Papa dann aber den Weg herunter gejoggt und wir haben uns in zügigem Tempo Richtung Uluru gemacht. Wir wollten nämlich unbedingt den Sonnenuntergang sehen und dafür rechtzeitig an einem der Aussichtspunkte sein. Wir haben einige tolle Fotos bekommen und sind erst zurück zum Hotel gefahren, als es für Papa in seiner kurzen Hose eindeutig zu kalt wurde ;)

Uluru...

Das Wetter während der Fahrt zum Uluru war gut, aber wie schon erwartet, war es (im Vergleich zu Darwin) unglaublich kalt. Knapp 16°C und eisiger Wind...Nach einem kurzen Stop an einem Aussichtspunkt, mit Blick auf den Mt. Connor haben wir die 440 km schnell hinter uns gebracht. Unterwegs konnte man immer mal wieder den Ayers Rock zwischen den Bäumen sehen. Die Fahrt durch das Outback war echt beeindruckend, überall roter Sand und man konnte kilometerweit gucken. Unser Hotel war auch schnell gefunden und wir konnten in unser, nahezu luxuriöses, Zimmer einchecken. Im Vergleich zu den Hostels der letzten Tage, konnte man doch schon deutlich den Unterschied sehen. Zu unserer großen Freude hatten wir auch einen Fernseher, so dass wir die WM in den nächsten Tagen angemessen verfolgen konnten ;) Das einzig negative war, dass das Zimmer keine Heizung hatte. Bei den örtlichen Temperaturen nicht besonders angenehm...nach kurzer Nachfrage hat sich aber an der Rezeption ein Heizlüfter organisieren lassen. Abends sind wir in einem Restaurant in der Nähe des Hotels essen gegangen und waren dann früh im Bett, um fit für unseren ersten Besuch beim Uluru zu sein.
Bei strahlendem Sonnenschein sind wir dann zum Ayers Rock gefahren. Nachdem wir die Gebühr für den Nationalpark bezahlt haben, konnten wir ihn dann auch schon sehen. Obwohl er noch 20 km weit weg war, schien er unglaublich nahe und die Farbe änderte sich mit jedem Meter, den man näher kam. Der erste Stop war der Aufstieg zum Uluru...Dieser war allerdings gesperrt und so haben wir uns entschieden, zu einem der Wasserlöcher zu gehen, die sich überall am Berg befinden. Auf dem Weg dorthin kamen wir auch an Orten vorbei, welche für die Aboroginals heilig waren und deswegen nicht fotografiert werden durften. Als wir zurück zum Parkplatz kamen, war der Aufstieg nun doch frei gegeben. Da aber überall stand, dass es von den Ureinwohnern auf keinen Fall erwünscht ist hochzuklettern und auch schon etliche Leute bei dem Aufstieg gestorben sind, habe ich mich entschlossen, lieber auf dem Boden zu bleiben. Wir sind dann mit dem Auto einmal außen herum gefahren und haben uns die vielen verschiedenen Gesichter des Ayers Rock angeguckt. Danach sind wir noch zum Cultural Center gefahren und haben, wo wir einen Eindruck vom Leben der Aboriginals bekommen konnten. Hinterher sind wir wieder zum Hotel gefahren...Papa wollte aber nicht untätig herum sitzen und ist nochmal zurück gefahren um einmal um den Felsen herum zu joggen. Ich bin ein bisschen im Pool geschwommen und habe mir dann die Wiederholung von Deutschlands glorreichem Sieg gegen Australien angeguckt ;)

"The Ghan" - Von Darwin nach Alice Springs

Mitten in der Nacht mussten wir aufstehen, um rechtzeitig am Bus zu sein, welcher uns zum Zug bringen sollte. Da haben wir dann unsere Tickets, für die Fahrt zum Bahnhof, gekauft. Der "Bahnhof" bestand aus einem einzigen Gleis, auf dem der scheinbar endlos lange Zug abgestellt war. Eine riesige Schlange aus silbernen Zügen, die sich durch die Kurven geschlängelt hat. Unsere vorläufige Fahrkarte haben wir dann gegen den endgültigen "Bordpass" eingetauscht und habn uns dann auf den Weg zu unserem Abteil gemacht. Die Fahrkarte durften wir nach dem abstempeln behalten und dann konnten wir endlich unsere Kabine beziehen. 2 gemütliche Sitze, dazwischen einen kleinen Tisch. Ebenfalls in der Kabine befanden sich ein Waschbecken und 2 ausklappbare Betten. Die Fahrt konnte also beginnen...Da wir vor der Abreise keine Zeit zum Frühstücken mehr hatten, haben wir uns kurz nach der Abfahrt schon auf den Weg zum Speisewagen gemacht. Da gab es dann Kaffee und ein Sandwich um den ersten Hunger zu beseitigen. Wir haben dann noch unsere Tour zum Katherine Gorge gebucht und es uns dann in unserem Abteil wieder bequem gemacht. Gegen Mittag sind wir dann in Kathrine angekommen und wurden da von einem Bus abgeholt. Das Durchschnittsalter unserer Reisegruppe lag so ungefähr bei 70, aber man kann sich seine Mitreisenden ja leider nicht aussuchen ;).
Nach ca. 30 Minuten Fahrt wurden wir an einer kleinen Anlegestelle abgesetzt. Als wir an Bord unseres Ausflugsbootes gegangen sind, haben wir eine kleine Schachtel mit Eiscreme bekommen und haben die letzten Plätze in Reihe 1 besetzt. Nach wenigen Minuten wussten wir auch, warum diese Plätze noch frei waren...bei einer etwas größeren Welle, spritzte eine riesige Ladung Wasser hoch und machte uns komplett nass. Im Prinzip nicht schlimm, es war ja warm und die Sonne schien, aber leider hat Papa´s Kamera auch eine gute Ladung abbekommen. Aber sie hat es ganz gut überstanden und funktioniert zum Glück noch. Die Fahrt war echt schön, auf dem Wasser sind wir durch das Schluchtensystem gefahren, während man am Ufer gelegentlich Krokodile sehen konnte. Nach einem kurzen Bootswechsel, bei dem man ein paar Felsmalereien der Aboriginals bestaunen konnte, kamen wir sogar richtig nah an eines von den Süßwasserkrokodilen ran. Ein schöner Ausflug, bei bestem Wetter und obwohl ich ein bisschen mehr erwartet habe, war es echt cool. Der Bus hat uns dann auch wieder zurück zum Zug gefahren und wir konnten uns wieder in unserer Kabine ausstrecken. Relativ bald sind wir dann aber wieder zum Speisewagen gegangen um was zu essen. Wir haben uns für Chili con Carne mit einer Ofenkartoffel entschieden...seeeehr lecker. Danach haben wir den Abend damit verbracht, unsere Fotos zu sortieren und haben dann irgendwann unsere Betten ausgeklappt. Es war bequemer, als ich erwartet habe und am nächsten Morgen waren wir relativ früh wach und haben uns gleich auf den Weg zum Frühstück gemacht. Gegen Mittag sind wir dann in Alice Springs angekommen und damit war die Fahrt leider schon wieder vorbei. Dieser Teil der Reise war eines meiner Highlights und es war echt Schade, dass die Fahrt nicht länger ging. Nachdem wir unser Gepäck geholt haben, wurden wir vom Shuttlebus in die Stadt gefahren und haben da unseren Mietwagen in Empfang genommen, mit dem wir uns dann auf den Weg zum Uluru gemacht haben.

Darwin

Und schon mussten wir wieder weiter nach Darwin...Wir waren ein bisschen spät dran und hatten deswegen gerade noch Zeit unser Paket zur Post zu bringen und wurden dann gleich vom Airportshuttle abgeholt. Zum Frühstücken blieb leider keine Zeit mehr und so haben wir eine großzügige Spende an das Free-Food-Shelf im Hostel getätigt :). Die 3 Kilo Übergepäck die ich hatte, musste ich zum Glück nicht bezahlen und wir haben dann vor dem Boarding noch einen Kaffee getrunken. Im Flugzeug hatten wir tatsächlich mal Plätze am Notausgang, praktisch endlose Beinfreiheit, dafür durfte man aber sein Handgepäck nicht bei sich haben. Gerade noch rechtzeitig habe ich noch bemerkt, dass ich meinen Hut in der Wartehalle vergessen habe und hatte zum Glück nohc genug Zeit, ihn zurück zu holen. In Darwin wurden dann erstmal die Uhren umgestellt (1 1/2 Stunden vor) und wurden dann vom Shuttle zum Hostel gefahren. Das Wetter in Darwin war toll und wir haben uns dann gleich wieder auf den Weg gemacht um die Stadt zu erkunden. Abends waren wir dann in einem Irish Pub essen...Papa hat sich an den gemischten Grillteller mit Krokodil, Känguru und Barramundi gewagt, ich habe mich dann doch nur für einen Salat entschieden. Am nächsten Morgen haben wir uns gegen die Jumping-Crocodiles-Tour und für einen letzten Tag am Strand entschieden. Aber zuerst gab es ein großes Frühstück in einem Café, mit Bacon, Eiern, Baked Beans, Hash Brown, Pilzen und Orangensaft. Dazu noch einen großen Kaffee und dann haben wir uns auf den Weg zur Lagune gemacht. Da haben wir dann den Tag verbracht, sind ein bisschen geschwommen, haben Musik gehört und nochmal das warme Wetter genossen, am Ayers Rock waren nämlich "eisige" 15°C angesagt... Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar Souvenirs gekauft und haben dann im Hostel-Bistro live die WM-Eröffnungsfeier auf einer großen Leinwand geguckt. Dazu ein paar höllenscharfe Hotdogs und einige Jugs Bier. Wir haben uns dann aber entschieden, das erste WM-Spiel nicht bis zum Ende zu gucken, da wir um 6 aufstehen mussten, um rechtzeitig am Bus zu sein.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Kuranda

Heute sind wir nach Kuranda gefahren, ein Dörfchen im Regenwald ( noch eins ;) ). Unser Busfahrer hat uns morgens am Hostel abgeholt und zum Bahnhof gefahren. Von da sind wir dann mit dem Scenic Railway nach Kuranda gefahren. Die Lok war schon relativ modern, aber die Waggons waren noch richtig alt, mit großen Bänken, welche mit rotem Leder überzogen waren. Die Wände, die Decke, die Bänke und der Wagen selber waren aus Holz und es war ziemlich cool. Für uns als Eisenbahnfans, war diese Fahrt sowieso der Hit. Wir sind dann raus aus Cairns und rein in den Regenwald gefahren. Durch unzählige Tunnel, vorbei an Wasserfällen und Schluchten...Zwischenstop war an einer Station, von wo man in ein riesiges Tal und auf den Wasserfall, der dort hinein fließt, gucken konnte. In Kuranda mussten dann alle aussteigen und wir sind da dann durch die Läden und über die Märkte gegangen. Ein kleiner Laden hatte sofort meine Aufmerksamkeit...dort wurden Bonbons per Hand hergestellt und man konnte dabei zugucken. Als wir da waren, standen die Geräte gerade still, aber die Bonbon-Einpack-Maschine war auch so schon ziemlich cool. :) Probieren durfte man auch und es war so lecker, dass wir am Ende natürlich nicht mit leeren Händen gegangen sind. Ein paar Armbänder und Fußkettchen habe ich mir auf dem Markt auch nochmal gekauft, davon kann man schließlich niemals genug haben. Für die nächsten 2 Jahre habe ich davon jedenfalls genug in Reserve :) Papa ist auch um ein paar Ringe reicher geworden und am Museum haben wir auch noch für ein Foto angehalten. Im großen und ganzen ist Kuranda ein ganz cooles Örtchen, sehr viele Aboriginals, sehr viele Hippies und der unverkennbare Geruch von Marihuana lag auch hier mal wieder überall in der Luft. Aber daran scheint sich nirgendwo in Australien jemand zu stören und die Menschen rauchen hier ganz lässig ihre Joints auf der Straße, als ob es das normalste der Welt wäre. Nach einer Portion Fish&Chips sind wir dann zur Skyrail gegangen. Das war eine große, lange Seilbahn, mit der wir wieder nach Cairns runter gefahren sind. Auf jeden Fall nichts für Menschen, die nicht schwindelfrei sind! Etliche Meter über den Bäumen, konnte man irgendwann nicht einmal mehr den Boden sehen. Dafür hatten wir aber tolle Ausblicke über die ganze Gegend. Am Ende sind wir sicher wieder angekommen und wurden dann von unserem Busfahrer wieder am Hostel abgesetzt. Eigentlich wollten wir heute auch noch unser Paket abschicken, aber die Post hatte schon zu. Das müssen wir jetzt morgen früh noch machen und dann geht es schon in den Flieger nach Darwin...

Dienstag, 8. Juni 2010

Cairns

Heute sollten wir eigentlich unseren Mietwagen wieder abgeben, sind deswegen früh aufgestanden und in die Stadt gefahren. Im letzten Moment haben wir uns dann doch entschieden, das Auto noch einen Tag länger zu behalten. Damit sind wir dann wieder zurück ins Hostel und haben nach dem Frühstück beschlossen, zurück in die Stadt zu fahren. Dort habe ich dann erst meinen Bikini zurückgegeben und danach haben wir an der Promenade noch einen Kaffee getrunken. Auf dem Weg zurück ins Auto (das dummerweise unter einem Baum stand und deswegen total voll Vogelmist war), war in ein paar Bäumen über uns ein Ohrenbetäubender Lärm. Erst dachten wir, dass das Papageien wären, aber als wir näher dran waren konnte man sehen, dass der ganze Baum mit tausenden Fledermäusen behängt war. Überall hat es gezappelt und geflattert...Das waren tausende, kopfüber hingen die von irgendeinem Ast und haben sich von der Sonne wärmen lassen. Flying Foxes haben wir jetzt also auch gesehen...
Als wir dann das Auto abgegeben haben, sind wir zu Fuß zurück in Richtung Hostel gegangen. Unterwegs waren wir noch ein bisschen shoppen und sind dann abends wieder hier im Hostel angekommen. Wir haben jetzt ein Paket gepackt, mit Sachen die wir nach Hause schicken wollen, damit unsere Rucksäcke ein bisschen leerer sind. Jetzt wo wir kein Auto mehr haben, müssen wir ja wieder alle Klamotten selber tragen und können nichts mehr im Kofferraum lassen, wenn wir es nicht brauchen. Für morgen haben wir einen Ausflug nach Kuranda gebucht und übermorgen sitzen wir schon im Flieger nach Darwin, wo die Temperatur momentan 30°C beträgt... :)

Great Barrier Reef

Gestern morgen war es dann endlich soweit...Nachdem wir unsere Sachen zusammen gepackt und ausgecheckt haben, sind wir zum Hafen gefahren und sind an Bord der Aristocat gegangen. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir dann auf´s Meer gefahren, links von uns die Ostküste Australiens, rechts von uns...Meer! Nach ca. 1 1/2 Stunden sind wir dann an unserer ersten Schnorchelstelle angekommen. Rein in die Anzüge, lächeln für die Fotografin, die an Bord und im Wasser immer dabei war und dann ging es los. Das Wasser war viel wärmer als ich erwartet habe und das Wasser glasklar. Sobald man den Kopf unter Wasser hatte, hat man schon die riesigen Korallen gesehen, Fische überall. Insgesamt durften wir an 3 verschiedenen Stellen ins Wasser, alle waren auf ihre Art atemberaubend. Die Fische, hat man in allen Formen und Farben gesehen. Teilweise größer als ich selber, teilweise so klein wie mein Finger, dafür aber in einem Schwarm mit tausenden Artgenossen. Die sind dann ganz furchtlos um dich herum geschwommen und du warst auf einmal umgeben von kleinen, silbernen Glitzerfischen. Dann gab es kleine Clownsfische, Muränen, Stachelrochen und und und. . Man kann nur ganz schwer beschreiben, wie es dort unter Wasser war. Man hatte das Gefühl, in einer ganz anderen Welt zu sein. Zwischendurch ist immer wieder die Fotografin unter einem lang getaucht und hat Fotos gemacht. Die Korallenriffe gingen teilweise metertief nach unten, aber man konnte trotzdem immer den Boden sehen. Die Farben der Fische und Korallen waren unzählig und wunderschön, aber wie so oft können die Fotos, die wir mit der geliehenen Unterwasserkamera gemacht haben, nicht mal annähernd ausdrücken wie toll es wirklich war. Es war wirklich, wirklich fantastisch.
Am Ende gab es auf dem Schiff ein Buffet, heißen Tee und Kaffee und eine heiße Dusche und dann konnte man nochmal die ziemlich schaukelige Fahrt erleben. Ich habe es genossen, andere haben sich draußen auf dem Meer offensichtlich weniger wohl gefühlt. :) Wieder in Port Douglas angekommen sind wir, nach einem kleinen Stop an "Elli´s Beach", gleich weiter nach Cairns gefahren.

Port Douglas

Am nächsten Tag sind wir auf die Sunday Markets in Port Douglas gegangen, nachdem wir unser Zimmer erneut um eine Nacht verlängert haben. Da habe ich mir dann eine Kette mit meinem Namen gekauft, die der Verkäufer extra für mich angefertigt hat. Außerdem habe ich mich auch noch mit Arm- und Fußbändern eingedeckt, denn meine werden ja leider nicht ewig halten.Da gab es viele coole Sachen, unter anderem einen Stand wo aus leeren Bierflaschen Uhren gebaut wurden und an einem anderen Zelt konnte man eine frische Kokosnuss kaufen, die aufgebohrt wurde und dann konnte man die Milch daraus trinken. Auf dem Weg zum Strand sind wir dann an einem Bahnhof gefahren, wo eine kleine, rote Dampflok stand. Papa ist ausgestiegen um Fotos zu machen und hat festgestellt, dass man damit ein paar Stationen fahren kann und dann am Ende wieder am selben Bahnhof ankommt. Da haben wir uns dann natürlich Tickets gekauft und sind mitgefahren. Die Eisenbahn ist dann ein bisschen durch den Ort getuckert und nach 3 Stationen mussten wir dann aussteigen, weil die Lok auf eine Drehscheibe gefahren wurde, um sie umzudrehen. Dann ging es die selbe Strecke wieder zurück und hinterher sind wir nochmal zum Strand gefahren, um die letzten Sonnenstrahlen noch zu erwischen. Wir haben dann spontan entschlossen, am nächsten Tag zum Great Barrier Reef zu fahren um zu schnorcheln. Auf der Aristocat waren noch Plätze frei und da haben wir uns dann rein buchen lassen...

Cape Tribulation

Wir sind dann morgens früh aufgestanden um unser Zimmer um eine Nacht zu verlängern, damit wir nicht Abends noch nach Cairns fahren mussten. Nach dem Frühstück sind wir dann in den Norden gefahren...Der erste Stop war aber schon im nächsten Ort, Mossman...Nach 20 Minuten Fahrt waren wir da und sind kurz darauf auch am Mossman Gorge angekommen...Mossman Gorge ist ein Regenwaldgebiet im Daintree National Park. Wenn man Zeit hat, kann man in dem Fluss der da durch fließt auch schwimmen, aber wir hatten noch mehr vor und haben deswegen darauf verzichtet. Von da aus sind wir dann bis zum Daintree River gefahren, wo wir mit der Autofähre den Fluss überqueren mussten, um auf die andere Seite zu kommen. Danach sind wir direkt bis nach Cape Tribulation durch gefahren. Die Fahrt dahin ging mitten durch den Regenwald und ab Cape Tribulation kann man dann nur noch mit einem 4WD weiter fahren, weil die Straße nicht mehr befestigt ist. Wir wollten aber nicht nach Cooktown und haben am Strand angehalten...Ein langer Strand, eingefasst von Bäumen...Cape Trib ist der Ort, an dem Meer und Regenwald unmittelbar aufeinander treffen und obwohl ich mehr erwartet habe, war es ganz cool. Allerdings konnte man auch hier, wegen Stachelrochen und anderen Tierchen im Meer, nicht schwimmen gehen. Außerdem fühlen sich anscheinend Krokodile in der Gegend sehr wohl, es waren auch überall Warnschilder aufgestellt, dass Krokodilangriffe zu Verletzungen und Tod führen können. Sehr beruhigend :) Zur ersten Hilfe bei Stachelrochenstichen standen auch am Strand Behälter mit Essigflaschen. Von da aus sind wir dann zu einem Boardwalk, wo man auf einer Plattform lang gehen konnte, die erst durch ein kleines Palmenwäldchen geführt hat, welches dann in einen Mangrovensumpf übergegangen ist. Das war ziemlich beeindruckend und es sah aus, als ob sich hinter jeden Baum ein Krokodil verstecken könnte. Aber die Plattform war 2 m über dem Boden und wir damit sicher vor eventuell vorhandenen Tieren, die uns vielleicht hätten fressen wollen. Auch hier haben wir wieder riesige Spinnen gesehen, die immer größer zu werden scheinen, je weiter man nach Norden fährt. Der nächste Halt war die Daintree Icecream Company...Dort wird Eis aus frischen, exotischen Früchten hergestellt und verkauft. In einem Becher waren immer 4 Kugeln, bei uns war es Wattleseed, Blueberry, Passionfruit und Soursop...So lecker, dass wir gleich noch einen 2. Becher bestellt haben...Wie vorauszusehen war, habe ich den 2. nicht mehr geschafft und Papa hat somit 10 Kugeln Eis innerhalb von 20 Minuten gegessen...Anscheinend alles eine Frage des Trainings :)
Der letzte Halt war dann der Alexandra Lookout, von dem man sehen konnte wo der Daintree River ins Meer fließt. Die Landschaft ist so grün, dass ich fast das Gefühl hatte, wieder in Neuseeland zu sein. Auf dem Weg nach Hause mussten wir dann wieder den Fluss mit der Fähre überqueren und sind dann direkt zurück nach Port Douglas. Abends waren wir dann essen und Papa hat zum Nachtisch seine 11. Eiskugel an diesem Tag gegessen. Mir war schon schlecht bei dem Gedanken, so viel Eis zu essen...

Magnetic Island bis Port Douglas

Morgens sind wir mit dem Bus wieder nach Nelly Bay gefahren, von wo die Fähre zurück nach Townsville abgelegt hat. Die Rückfahrt war noch ein bisschen windiger als beim ersten Mal, aber Papa hat es ganz gut überstanden. Auf dem Parkplatz hat dann unser Auto schon gewartet und wir haben uns auf den Weg gemacht. Die Fahrt dahin war total geil, überall wachsen Zuckerrohr und Bananen und man fährt zwischen den Feldern lang, umgeben von Regenwald. An einer Stelle konnte man in ein Tal hinunter gucken, welches aussah wie das aus "In einem Land vor unserer Zeit". Ich hab fast erwartet ein paar Langhälse zu sehen. :) Sind richtig gut durch gekommen und durch Cairns waren wir auch ganz fix wieder raus. Wir haben uns spontan entschlossen, doch nach Port Douglas zu fahren und von da aus dann nach Cape Tribulation zu fahren.
Das Hostel in Port Douglas ist mehr ein Motel, wir hatten ein eigenes Bad, Papa hat das Doppelbett in Beschlag genommen und ich hab mit dem Hochbett Vorlieb genommen. Wir hatten auch wieder einen eigenen Fernseher, so dass wir Abends wieder Rugby gucken konnten. Am nächsten Morgen haben wir uns in unsere Schwimmsachen geworfen und sind an den 4 Mile Beach gegangen.Da haben wir dann den Tag verbracht und wollten eigentlich auch im Pazifik schwimmen, aber als wir bis zur Hüfte drin waren kam es uns sehr komisch vor, dass am ganzen Strand (und es ist ein sehr, sehr großer Strand) kein einziger Mensch im Wasser zu sehen war. Da sind wir lieber wieder raus gegangen und haben ein bisschen weiter entfernt dann auch das " Schwimmen verboten"-Schild gesehen. :) Wenn man aber ein Stück den Strand gegangen ist, kam man zu einem Bereich im Wasser, der mit Unterwassernetzen abgesperrt war. Darin konnte man dann gefahrlos schwimmen, ohne von den Jellyboxfishes oder Stachelrochen gestochen zu werden. Hinterher sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt und haben ein paar Kleinigkeiten gekauft. Wir haben uns dann noch entschlossen am nächsten Tag auf eigene Faust nach Cape Tribulation zu fahren und die Gegend selbst zu erkunden...

Magnetic Island

Zu unverschämter Zeit mussten wir mal wieder aufstehen, die Nacht war irgendwie komisch. Ich bin bestimmt 10 Mal für eine Sekunde aufgewacht, weil draußen wieder irgendein Tier lang geschlichen ist oder am Gitter gekratzt hat. War aber trotzdem fit und bin vor Vorfreude auf das Frühstück und die Tiere fast geplatzt. Wurden dann von dem Ranger abgeholt und in den Wildpark gebracht. Der Essbereich war umgeben von Tiergehegen, wo ein Koala, ein weißer Kakadu und ein paar Eidechsen saßen. Man konnte sich dann seinen Toast selbst über dem Feuer rösten und es gab Eier, Bacon, Würstchen, Pancakes und und und. Alles, was zum australischen Frühstück dazu gehört. Außerdem Fisch, Obstsalat, Müsli und so was. Während dem Frühstück kamen 2 Tierpfleger mit einer Schlange und einem kleinen Krokodil und haben darüber was erzählt. Man konnte auch zu einem schwarzen Kakadu gehen, der da auf einem Ast saß und auf deinen Arm geklettert ist, wenn du ihn ihm hingehalten hast. Der war sofort mein Liebling und ich hab bestimmt 30% der Zeit bei dem gestanden, mit ihm gespielt und wenn er seine Flügel aufgehalten hat, ihn darunter gekrault. Wie ein Wellensittich, nur in groß. :)
Nach dem Frühstück wurden wir dann abgeholt und zu den Tieren gebracht. Schildkröten waren toll, aber eher unwichtig. Krokodil und Schlange war das Ziel, aber vorher durften wir den schwarzen Kakadu noch mit Sonnenblumenkernen füttern, die wir uns zwischen die Lippe geklemmt haben. Dann kamen die Eidechsen, die zwar hässlich aber ziemlich cool waren. Als diese auch wieder in ihrem Gehege saßen, sind wir endlich zu den Kroko´s gegangen. Barbie, ein kleines Salzwasserkrokodilweibchen, wurde raus geholt und wir durften Fotos mit ihr machen. Der Blick den sie uns allerdings dabei zuwarf, sagte ungefähr so viel wie: "Wenn ich mal groß bin, fresse ich euch alle." Also eine sehr reizende Zeitgenossin :)
Danach konnte man ein Foto mit einem Koala machen, aber das hatten wir schon, deswegen haben wir verzichtet. Als "Dexter" wieder in seinem Eukalyptusbaum saß, hat die Tierpflegerin eine riesige Python aus einem Terrarium geholt, die man sich um den Hals legen konnte. Da wurde es einem glatt ein bisschen eng um den Hals ;) Wir wurden aber mit den Worten beruhigt, dass sie uns nicht erwürgen wird, weil wir zu groß wären als das sie uns fressen könnte. Am Ende sind wir noch durch einen kleinen Wald gegangen, wo Tausende Schmetterlinge ihr Winterquartier haben. Bei jedem Schritt sind auf allen Seiten zig von den bunten Kameraden aufgeflogen. Man stand also inmitten lauter Schmetterlinge, die um dich herum geschwirrt sind. Außerdem haben wir einen frei lebenden Koala gesehen, der irgendwo in 200m Höhe im Baum gesessen hat.
Da wir noch nichts von der Insel gesehen haben, haben Papa und ich dann beschlossen uns 2 Roller auszuleihen und damit herum zu düsen. Das war genau das richtige, das Wetter war super und wir haben uns halb tot gelacht auf den kleinen Raketen. Teilweise mit 60 km/h sind wir dann zu einem Strand gefahren, wo wir ein bisschen geschnorchelt sind. Dabei haben wir dann auch mehrere Stachelrochen gesehen und sind dann auch bald wieder aus dem Wasser gegangen. Rasant ging es dann weiter und wir sind die hügelige Strecke ans andere Ende der Insel gefahren, der Wettkampfgedanke, war dabei natürlich immer da. Papa´s Roller war aber schneller als meiner und hat mich deswegen andauernd abgehängt, wenn er mit einem majestätischen Winken an mir vorbei gerauscht ist. Bergauf habe ich ihn dafür immer wieder eingeholt, da hatte sein Roller dann ein bisschen mehr zu tragen. :)
In Horseshoe Bay haben wir dann noch ein Eis gegessen und mussten dann die Roller auch schon wieder zurück geben. Besser hätte man die Insel glaube ich nicht sehen können...

Dienstag, 1. Juni 2010

Airlie Beach

Endlich mal ausschlafen! Haben gestern echt mal bis um 11 geschlafen, haben dann gefrühstückt und haben uns an den Strand gepackt. Den ganzen Tag haben wir uns von der Sonne braten und von der Musik aus unserem Mp3-Player berieseln lassen. Nach einem Bad im Pazifik hat uns der freundliche Kameltreiber noch darauf hingewiesen, dass die Stachelrochen-Saison noch nicht vorbei ist. Da haben wir dann lieber auf weitere Badegänge verzichtet, schließlich wollen wir ja nicht so enden wie Steve Irwin. ;) Den ganzen Tag haben wir keine einzige Wolke am Himmel gesehen und das Wetter war echt top! Abends sind wir dann, auf der Suche nach einem Platz zum Essen, noch durch Airlie Beach gegangen. Haben uns aber überall von der lauten Musik und den betrunkenen Jugendlichen abschrecken lassen und sind am Ende bei Subway gelandet. Heute Morgen war leider nichts mit ausschlafen weil wir weiter nach Townsville gefahren sind. Die 270 km waren schnell geschafft und es hat auch hinterher alles reibungslos geklappt. Auto geparkt, Ticket für die Fähre gekauft und mit Sack und Pack nach Magnetic Island geschippert. Hier bleiben wir jetzt für 2 Nächte, bevor wir dann endlich in Cairns ankommen. Morgen haben wir ein Date mit Krokodilen, Schlangen und Eidechsen und vielleicht machen wir auch noch eine kleine Schnorcheltour.